Der Hessische Tischtennis-Verband (HTTV) hat in dieser Woche beschlossen, auch die Saison 2021/22 in allen Altersklassen aufgrund der Corona-Situation zu unterbrechen und die ersten Partien des neuen Jahres ab dem 13. Februar auszutragen. Allerdings können Mannschaften, die bereits vor diesem Datum spielen möchten, ihre Partien in einvernehmlicher Absprache austragen, teilte der Verband mit.
Zudem soll es möglich sein, Spiele bis spätestens 15. Mai nachzuverlegen. Ausnahmen sind die Hessenligen der Damen und Herren, hier ist eine Verlegung nur bis zum 1. Mai zulässig. Vereinsinterne Spiele zwischen zwei Mannschaften in einer Spielklasse müssen dagegen bis spätestens 6. März ausgetragen worden sein.
Änderungen gibt es auch bei den Relegationsspielen. Diese werden in allen hessischen Spielklassen ausgesetzt. Sollte der Spielbetrieb nicht bis zum 14. Februar wieder aufgenommen werden können, wird die Saison abgebrochen und als einfache Runde gewertet. Dies ist möglich, weil die meisten Partien der Hinrunde bereits abgeschlossen sind und so eine sportlich faire Wertung gegeben ist. Mannschaften, die auf einem Abstiegs-Relegationsplatz stehen, halten die Klasse. Mannschaften, die auf einem Aufstiegs-Relegationsplatz stehen, dürfen aufsteigen.
Die Unterbrechung gilt auch für die Pokalrunde, die bis auf Weiteres ausgesetzt wird. Auch alle anderen Veranstaltungen auf Bezirks- und Kreisebene entfallen bis zum 13. Februar. Dagegen dürfen offene Turniere ausgetragen werden, sofern die behördlichen Vorgaben eingehalten werden, teilte der Verband mit.
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